In dem Brettspiel Im Schutze der Burg sind die Spieler die Bauherren und müssen dafür sorgen, dass eine neue Burg errichtet wird. Natürlich geht es auch hier um Ansehen und Ruhm und man gönnt den Mitspielern keinen Erfolg beim Bau der Burg. Die Siegpunkte bekommt man am Ende des Spiels und daher ist es wichtig clever zu planen. Denn nur so kann man die wertvollsten Bauabschnitte selbst für sich beanspruchen oder auch errichten.
Die Personenkarten und Ihre Bedeutung
- Wer den Boten hat, bekommt von der Bank acht Taler.
- Rohstoffe für sich und andere bekommt der Spieler, der den Händler hat. Dafür platziert er einen seiner Gehilfen neben dem Fuhrwerk oder einem Reiter. Nur wenn alle Fuhrwerke einen Gehilfen haben, dann darf auch der Reiter einen bekommen.
- Der Spieler, der den Maurer spielt, der bekommt Rohstoffe vom Wehrturm, errichtet seine Bauwerke und darf danach noch Gehilfen einsetzen.
- Dagegen kann der Steinmetz den Arbeitern Rohstoffe abkaufen, Bauwerke errichten und danach seinen Gehilfen einsetzen.
- Der Arbeiter erhält Rohstoffe und kann damit seine Bauwerke errichten.
- Wer die Karte des Baumeisters gezogen hat, nimmt eine Personenkarten auf die Hand die er bisher erspielt hat und bekommt sofort Punkte auf die errichteten Bauwerke in dieser Runde.
Die Bauwerke und Ihre Wertung von Im Schutze der Burg
- Wer den Bergfried besitzt erhält drei Siegpunkte für jeden nicht besetzten kupferfarbenen Gehilfenplatz.
- Bei der Taverne bekommt man einen Siegpunkt wenn sein Gehilfe der für 12 Taler eingesetzt wurde sich noch in der Burg befindet. Hat man ihn für 6 Taler eingesetzt bekommt man vor zwei Gehilfen die noch in der Burg sind ein Taler. Die Siegpunkte werden bei einer ungeraden Zahl abgerundet.
- Hat man Gehilfen in den Toren platziert, dann bekommt man für jeden errichteten Turm Punkte.
- Ist der Stall an der Reihe, dann bringt jeder Gehilfe dort Siegpunkte für ein errichtetes Haus. Da spielt es auch keine Rolle wer das Haus gebaut hat.
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Einen Siegpunkt bekommt jeder Besitzer, desssen Gehilfe sich im Gesindehaus befindet. - Wer beim Markt Gehilfen hat, wandelt am Ende des Spieles seine Taler in Siegpunkte um.
- Ist ein Gehilfe im Palas von einem Spieler, dann wandelt dieser bei Spielende fünf beliebige Roshtoffe aus seinem persönlichen Vorrat um.
- Der Gehilfe steht auf einem 10er Platz der Schmiede und erhält für jeden Silberbarren der in der Schmiede liegt einen Siegpunkt bei Spielende.
Die Sommer und die Wintervariante von Im Schutze der Burg
Die Sommerseite
Benutzt man den Spielplan der Sommerseite dann hat man vier Fuhrwerke zur Verfügung und eine Reiter bringt die Rohstoffe wie Lehm, Stein, Holz, Sand und Silber zur Burg. Die aktuellen Runden werden durch die Rundenfelder markiert und die Rundenzahl ergibt sich an den teilnehmenden Spielern. Die Rohstoffe die alle beim Handeln abgegeben werden, sammelt man im Wehrturm. Der aktuelle Erfolg eines Spieles wird auf der Siegpunktleiste markiert.
Die Winterseite
Die Winterseite unterscheidet sich nicht großartig von der Sommerseite des Spielplans. Nur die Markierungen der Rundenfelder machen den Unterschied aus. Es wird eine Winterkarte aufgedeckt, wenn eine Runde mit einer Markierung anfängt. Das beschriebene Ereignis auf der Karte muss von der Person die die Karte aufgedeckt hat, auch ausgeführt werden.
Fazit
Die Spielregeln sind leicht verständlich und selbsterklärend. Zu Beginn spielt man etwas nebeneinander her aber später wird das spielen miteinander zum Glück intensiver. Das Spielmaterial ist qualitativ hochwertig und toll an zu schauen. Man bekommt eine sommerliche Spielseite zu sehen sowie wenn man den Spielplan umdreht eine winterliche Spielseite. Die winterliche wird lediglich durch ein paar Zusatzkarten ergänzt. Leider geht das Spiel oft zu schnell vorbei, ehe man seine Strategien umsetzen konnte. Vor allem mit drei bis vier Spielern lässt es sich hervorragend spielen.